Zahlreiche Interessenten für eine Rekrutenschule als Hundeführer informieren sich über das Internet. Diese Seite soll ein erster Anlaufpunkt sein und die erforderlichen Informationen liefern. Sämtliche Informationen, die Sie im Vorfeld der Rekrutenschule benötigen, finden Sie unter den Links.

Pro Jahr finden auf dem Waffenplatz Sand in Schönbühl (BE) zwei Rekrutenschulen (RS) für Milizhundeführer statt. Die RS kann mit einem eigenen Hund absolviert werden oder es kann ein Diensthund der Armee erworben werden.
Ca 4 Monate vor RS-Beginn findet ein Eignungstest statt. Nebst der Überprüfung des “Feelings” für den Hund wird auch auf das private Umfeld grossen Wert gelegt. Eine artgerechte Haltung des Hundes zu Hause muss sichergestellt sein. Experten des Veterinärdienstes der Armee können diese nach Voranmeldung überprüfen. Am Eignungstest sind ein Strafregisterauszug sowie ein Betreibungsregisterauszug durch den Kandidaten vorzuweisen.
Der zukünftige Hundehalter ist verantwortlich für ein Lebewesen. Mit einem Hund ändert sich der Tagesablauf einschneidend, dafür erhält man die kompromisslose Treue seines Gefährten auf vier Pfoten.
Zukünftige Milizhundeführer müssen über eine gute Fitness verfügen!

Nach der RS ist der Milizhundeführer verantwortlich für die Weiterausbildung seines Diensthundes. Wöchentliche Trainings und jährlich mindestens eine Prüfung müssen mit dem Diensthund erfüllt werden. Selbstverständlich werden alle Wiederholungskurse (WK) mit dem Diensthund geleistet.
Wer schon bereits eine RS absolviert hat, kann auch als Quereinsteiger die Laufbahn als Milizhundeführer einschlagen (siehe Milizhundeführer als Quereinsteiger).

Für detaillierte Informationen stehen Ihnen folgende Seite zu Verfügung:

Kompetenzzentrum Veterinärdienst und Armeetiere

Centre de compétences du service vétérinaire et des animaux de l’armée